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Vio­la Wert­gé, gebo­ren in Offen­bach am Main, erhielt ihren ers­ten Instru­men­tal­un­ter­richt im Alter von vier Jah­ren, es folg­te der ers­te Kla­vier­un­ter­richt mit sie­ben Jah­ren. Den ers­ten Obo­e­n­un­ter­richt erhielt sie im Alter von acht Jah­ren und wur­de bis zum Stu­di­um von Ste­fan Gleits­mann (ehem. Solo-Obo­ist des Hes­si­schen Rund­funks) aus­ge­bil­det. Im Alter von 18 Jah­ren wur­de sie als Jung­stu­den­tin an der Hoch­schu­le für Musik in Saar­brü­cken auf­ge­nom­men und begann kurz dar­auf ihr Voll­stu­di­um in der Obo­en­klas­se von Prof. Armin Aussem.

Im Jahr 2006 diplo­mier­te sie erfolg­reich im Fach Orches­ter­mu­sik und setz­te ihr Stu­di­um in den Fächern Kon­zert­ex­amen und Instru­men­tal­päd­ago­gik an der Hoch­schu­le für Musik in Köln bei Prof. Chris­ti­an Schnei­der und Prof. Chris­ti­an Wet­zel fort. Anfang des Jah­res 2010 schloss sie das Instru­men­tal­päd­ago­gik-Stu­di­um und das Kon­zert­ex­amen mit Aus­zeich­nung ab.

Sie setz­te Kon­zert­päd­ago­gik, Grup­pen­mu­si­zie­ren und Ensem­ble­lei­tung als gro­ßen Schwer­punkt wäh­rend des Päd­ago­gik­stu­di­ums und über­nahm so unter der Lei­tung ihrer Men­to­rin Prof. Dr. Clau­dia Mey­er das Sto­ry­wri­ting für ver­schie­de­ne JeKi-Pro­jek­te in Köln.

Beson­de­res obo­is­ti­sches Augen­merk wäh­rend ihres Stu­di­ums wid­me­te sie der Barock­mu­sik, der alten Auf­füh­rungs­pra­xis auf moder­nen Instru­men­ten und der Kam­mer­mu­sik. Sie besuch­te zahl­rei­che Obo­en- und Kam­mer­mu­sik-Meis­ter­kur­se und erhielt Impul­se von nam­haf­ten Leh­rern wie Ingo Goritz­ki, Hans­jörg Schel­len­ber­ger, Ema­nu­el Abbühl, Klaus Becker, Hagen Wan­gen­heim, Edu­ard Brun­ner, Georg Klütsch, Tate­vik Mokat­si­an und dem Vogler-Quartett.

Seit Beginn ihres Stu­di­ums enga­giert sie sich bereits sehr im Bereich der Kam­mer­mu­sik mit wech­seln­den Beset­zun­gen und konn­te hier­bei mit ver­schie­de­nen Ensem­bles erfolg­rei­che Kon­zer­te und Wett­be­wer­be ver­bu­chen, wie z.B. mit dem Ensem­ble Trio Medis, mit dem sie Preis­trä­ger des Gie­se­king-Wett­be­werbs wur­de, und der Blä­ser­har­mo­nie Köln, bei der sie von 2007 bis 2012 als Solo-Obo­is­tin tätig war. Vio­la Wert­gé spiel­te als Obo­is­tin und Eng­lisch­hor­nis­tin bereits mit Orches­tern wie der Rhei­ni­schen Phil­har­mo­nie Koblenz, dem Radio-Sin­fo­nie­or­ches­ter des Saar­län­di­schen Rund­funks, den Ber­gi­schen Sym­pho­ni­kern Solin­gen / Rem­scheid, den Frank­fur­ter Sin­fo­ni­kern, dem Phil­har­mo­ni­schen Orches­ter – Stadt­thea­ter Gie­ßen, dem Köl­ner Kam­mer­or­ches­ter und den Ber­li­ner Sym­pho­ni­kern. Als Solo-Obo­is­tin mach­te sie Ein­spie­lun­gen für Fern­seh­pro­duk­tio­nen, Radio­pro­duk­tio­nen und Live-Sen­dun­gen sowohl für den Hes­si­schen Rund­funk, den Saar­län­di­schen Rund­funk als auch den Süd­west­rund­funk. Im Rah­men grö­ße­rer Kon­zert­rei­hen konn­te Vio­la Wert­gé als Orches­ter­mu­si­ke­rin mit nam­haf­ten Solis­ten wie Gabrie­la Mon­te­ro, Lars Vogt, Mischa Mais­ky, Joshua Epstein, Juli­an Ste­ckel, Johan­nes Moser, Maxim Ven­ger­ov, Radek Babo­rak, Anna-Maria Kauf­mann oder auch Eva Lind kon­zer­tie­ren. Kon­zert­tour­neen mit Orches­tern und Ensem­bles führ­ten sie bis­her nach Frank­reich, Öster­reich, Luxem­burg, Ita­li­en, Spa­ni­en, Chi­na und Korea.

Im Jahr 2013 schlos­sen sich Vio­la Wert­gé und Iva Jova­no­vic (Kla­vier) zu dem „Duo Doneo“ zusam­men. Sie wid­men sich seit­dem beson­ders der roman­ti­schen Lite­ra­tur, Ton­dich­tun­gen und Musik­thea­ter. Gleich­zei­tig ist sie eben­falls als Solo-Obo­is­tin der Frank­fur­ter Sin­fo­ni­ker tätig.

Des wei­te­ren wid­met sie sich inten­siv der musi­ka­li­schen Jugend­för­de­rung. In den letz­ten fünf Jah­ren ent­wi­ckel­te Vio­la Wert­gé meh­re­re Kon­zep­te für spie­le­ri­sches Musi­zie­ren und schrieb ver­schie­de­ne Kon­zertsto­ries zum The­ma inter­ak­ti­ve Instru­men­ten­vor­stel­lung. Sie ent­wi­ckel­te und leitete erfolg­reich für ein Schul­för­der­pro­jekt des Lan­des NRW das Unter­richts­kon­zept: „Von der Body­per­cus­sion zum Sam­ba­zug“ und kre­ierte eine Mit­mach-Kon­zert­rei­he für Kindergärten.

Seit meh­re­ren Jah­ren betreut sie ver­schie­de­ne Blä­ser­en­sem­bles, Obo­en- und Block­flö­ten­klas­sen, unter­rich­tet im Fach „Musi­ka­li­sche Früh­erzie­hung“ die ganz Klei­nen und ist als Leh­rer in der Grund­schu­le für JeKITS-Pro­jek­te tätig. Eben­falls hat sie die künst­le­ri­sche Lei­tung und das Diri­gat eines Jugend­or­ches­ters übernommen.

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