Im Jahr 2006 diplomierte sie erfolgreich im Fach Orchestermusik und setzte ihr Studium in den Fächern Konzertexamen und Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik in Köln bei Prof. Christian Schneider und Prof. Christian Wetzel fort. Anfang des Jahres 2010 schloss sie das Instrumentalpädagogik-Studium und das Konzertexamen mit Auszeichnung ab.
Sie setzte Konzertpädagogik, Gruppenmusizieren und Ensembleleitung als großen Schwerpunkt während des Pädagogikstudiums und übernahm so unter der Leitung ihrer Mentorin Prof. Dr. Claudia Meyer das Storywriting für verschiedene JeKi-Projekte in Köln.
Besonderes oboistisches Augenmerk während ihres Studiums widmete sie der Barockmusik, der alten Aufführungspraxis auf modernen Instrumenten und der Kammermusik. Sie besuchte zahlreiche Oboen- und Kammermusik-Meisterkurse und erhielt Impulse von namhaften Lehrern wie Ingo Goritzki, Hansjörg Schellenberger, Emanuel Abbühl, Klaus Becker, Hagen Wangenheim, Eduard Brunner, Georg Klütsch, Tatevik Mokatsian und dem Vogler-Quartett.
Seit Beginn ihres Studiums engagiert sie sich bereits sehr im Bereich der Kammermusik mit wechselnden Besetzungen und konnte hierbei mit verschiedenen Ensembles erfolgreiche Konzerte und Wettbewerbe verbuchen, wie z.B. mit dem Ensemble Trio Medis, mit dem sie Preisträger des Gieseking-Wettbewerbs wurde, und der Bläserharmonie Köln, bei der sie von 2007 bis 2012 als Solo-Oboistin tätig war. Viola Wertgé spielte als Oboistin und Englischhornistin bereits mit Orchestern wie der Rheinischen Philharmonie Koblenz, dem Radio-Sinfonieorchester des Saarländischen Rundfunks, den Bergischen Symphonikern Solingen / Remscheid, den Frankfurter Sinfonikern, dem Philharmonischen Orchester – Stadttheater Gießen, dem Kölner Kammerorchester und den Berliner Symphonikern. Als Solo-Oboistin machte sie Einspielungen für Fernsehproduktionen, Radioproduktionen und Live-Sendungen sowohl für den Hessischen Rundfunk, den Saarländischen Rundfunk als auch den Südwestrundfunk. Im Rahmen größerer Konzertreihen konnte Viola Wertgé als Orchestermusikerin mit namhaften Solisten wie Gabriela Montero, Lars Vogt, Mischa Maisky, Joshua Epstein, Julian Steckel, Johannes Moser, Maxim Vengerov, Radek Baborak, Anna-Maria Kaufmann oder auch Eva Lind konzertieren. Konzerttourneen mit Orchestern und Ensembles führten sie bisher nach Frankreich, Österreich, Luxemburg, Italien, Spanien, China und Korea.
Im Jahr 2013 schlossen sich Viola Wertgé und Iva Jovanovic (Klavier) zu dem „Duo Doneo“ zusammen. Sie widmen sich seitdem besonders der romantischen Literatur, Tondichtungen und Musiktheater. Gleichzeitig ist sie ebenfalls als Solo-Oboistin der Frankfurter Sinfoniker tätig.
Des weiteren widmet sie sich intensiv der musikalischen Jugendförderung. In den letzten fünf Jahren entwickelte Viola Wertgé mehrere Konzepte für spielerisches Musizieren und schrieb verschiedene Konzertstories zum Thema interaktive Instrumentenvorstellung. Sie entwickelte und leitete erfolgreich für ein Schulförderprojekt des Landes NRW das Unterrichtskonzept: „Von der Bodypercussion zum Sambazug“ und kreierte eine Mitmach-Konzertreihe für Kindergärten.
Seit mehreren Jahren betreut sie verschiedene Bläserensembles, Oboen- und Blockflötenklassen, unterrichtet im Fach „Musikalische Früherziehung“ die ganz Kleinen und ist als Lehrer in der Grundschule für JeKITS-Projekte tätig. Ebenfalls hat sie die künstlerische Leitung und das Dirigat eines Jugendorchesters übernommen.
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